Praxis Dr.med. Hans Joachim von der Burchard

Die Ultraschalldiagnostik

Seit über zwanzig Jahren gibt es sie nun: die Ultraschall-Untersuchungstechnik in der Medizin. Die ersten Ultraschallgeräte arbeiteten im Prinzip wie ein Sonargerät: Schallwellen werden erzeugt und gesendet, aufgrund der Reflexionen der Schallwellen läßt sich z.B. die Entfernung des refelektierenden Gegenstandes berechnen. Mit zunehmender Rechenleistung gelang es, nicht nur einfache Reflexionen, sondern auch immer höher aufgelöste Bilder darzustellen. Hierzu werden hunderte sendende Schallquellen auf engstem Raum zusammengebaut: das Prinzip des modernen Schallkopfes eines Ultraschallgerätes.

Schallkopf

Hunderte Empfänger empfangen die unterschiedlich starken Reflexionen und ein Computer setzt aus diesen Werten ein Bild zusammen.

Heute gelingt es, hochauflösende Bilder von Leber, Gallenblase, Nieren, Milz, Bauchspeicheldrüse und anderen Organen zu erstellen, auf denen man noch Strukturen mit einer Größe von 1-2 mm erkennen kann.

Hier ein Beispiel für ein heutiges Ultraschallbild aus dem oberen Bauchraum:

Ultraschallbild

Hier ein Beispiel für eine normale Gallenblase:

Gallemblase