Praxis Dr.med. Hans Joachim von der Burchard

Was sind HPV-Viren?

HPV-Viren sind weit verbreitet und werden durch Geschlechtsverkehr übertragen. Bei Frauen können sich diese Viren am Muttermund (Fachbegriff: Cervix) ansiedeln und führen hier oftmals zu Zellveränderungen, den sog. Dysplasien. Das ist im übrigen einer der Hauptgründe, weshalb Frauen einmal jährlich zur Krebs-Vorsorge gehen sollten: der Frauenarzt untersucht den Muttermund mittels eines einfachen, schmerzlosen Abstriches auf derartige Zellveränderungen.

Cervix

Es gibt verschiedene Ausmaße bzw. Schweregrade der Zellveränderungen. Im schlimmsten Fall kann sich ein Gebärmutterhalskrebs entwickeln. Seit 2007 ist es möglich, eine Impfung gegen die Ansiedlung von HPV-Viren durchzuführen. Die Impfung ist einfach und sicher. Sie verhindert so gut wie vollständig eine Infektion mit HPV-Viren mit dem angenehmen Infekt, dass hierdurch der Krebs des Gebärmutterhalses so gut wie ausgerottet werden kann: keine Viren, keine Zellveränderungen mehr!